Bei der Analyse der Resistenzentwicklung im Rahmen der gezielten Therapie mit BRAF-Inhibitoren stehen die dendritischen Zellen oft im Abseits. Tumorimmunologin Patrizia Stoitzner hat diese Immunzellen schon lange im Visier. In der jüngsten Forschungsarbeit nutzten sie und ihr Team neue Multiplex-Technologien, um den komplexen Umbau der Tumormikroumgebung mit Blick auf dendritischen Zellen während der tumorspezifischen Therapie zu beleuchten.
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Lichtblick für die Diagnose und Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms
An der Univ.-Klinik für Nuklearmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck wurde ein neues Radiopharmazeutikum entwickelt, mit dem der Tumor besser und damit früher erkannt und schließlich gezielt behandelt werden kann. Die innovative Technologie folgt dem sog. Ansatz der Theragnostik, in dem Diagnostik und zielgerichtete Therapie eng verknüpft sind. Mit einem US-Industriepartner soll die Technologie nun für den klinischen Einsatz weiterentwickelt werden.
Video: Das war die “Skills Night 2024”
12 Teams – 12 Notfallszenarien: Eine Nachtschicht lang trainierten 48 Studierende in interdisziplinären Teams ihre notfallmedizinischen Fähigkeiten, bei der „Skills Night“ an der Med Uni Innsbruck in der Nacht auf den 12. Mai 2024. Dabei übten Studierende der Med Uni Innsbruck und der Pflege an der Fachhochschule Gesundheit anhand von Fallbeispielen, unter Zeitdruck medizinische Notfälle zu versorgen – inklusive geschminkter PatientInnen und besorgter Verwandter für ein authentisches Szenario.
Neue Wege zur Senkung des Angstempfindens
Mit seiner Doktorarbeit am Institut für Pharmakologie förderte Arnau Ramos Prats Überraschendes zutage: Mit seinen KollegInnen an der Med Uni Innsbruck und Taiwan fand er heraus, dass sich die Entfernung eines bestimmten Glutamat-Rezeptors aus einer kleinen Gruppe von Nervenzellen positiv auf das Empfinden negativer Emotionen auswirkt. Der angsthemmende Effekt trifft aber nur im männlichen Modell durchwegs zu.
Neue Wege zur Senkung der Angstempfindung
Mit seiner Doktorarbeit am Institut für Pharmakologie förderte Arnau Ramos Prats Überraschendes zutage: Mit seinen KollegInnen an der Med Uni Innsbruck und Taiwan fand er heraus, dass sich die Entfernung eines bestimmten Glutamat-Rezeptors aus einer kleinen Gruppe von Nervenzellen positiv auf das Empfinden negativer Emotionen auswirkt. Der angsthemmende Effekt trifft aber nur im männlichen Modell durchwegs zu.
Ein Berg an Veränderungen
Vor zwölf Jahren kam Elke Gizewski als erste Direktorin der neugegründeten Univ.-Klinik für Neuroradiologie nach Innsbruck. Nun wurde die Klinik in die Univ.-Klinik für Radiologie integriert und Gizewski zur Leiterin berufen. Ein Portrait über die Wissenschafterin und ihr vielseitiges Fach.
Zwei neue Gegenspieler auf der immunologischen Waagschale
Dem immer noch unzureichend beforschten ATP-Rezeptor P2Y11 ist Martin Thurnher, Leiter des Immunologischen Labors an der Univ.-Klinik für Urologie, schon seit geraumer Zeit auf der Spur. Dessen entzündungshemmende Rolle und das Zusammenspiel mit den immunrelevanten Playern CXCR7 und CXCR4 konnte er nun gemeinsam mit PostDoc Dominik Klaver näher beleuchten.
Vertragsunterzeichnung: Neuropathologin Adelheid Wöhrer kommt an die Medizin Uni Innsbruck
Ihren Dienst am Institut für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpathologie wird Adelheid Wöhrer mit 1. Juli 2024 antreten und auch die Leitung der Einrichtung übernehmen. Rektor Wolfgang Fleischhacker hat die renommierte Neuropathologin von der Medizin Uni Wien nach Innsbruck berufen. Die Besetzung ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der Neustrukturierung der Pathologie an der Medizin Uni Innsbruck.
Liechtensteinpreis in Vaduz verliehen
Am Donnerstag, 25. April, wurde in Vaduz der Preis des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung feierlich überreicht. Die Preisträgerinnen und Preisträger in diesem Jahr sind Rike Stotten, Monika Messner und Robert Wild von der Universität Innsbruck sowie Andreas Pircher von der Medizinischen Universität Innsbruck.
“Gütesiegel für gute Forschung”
Die Ethikkommission (EK) ist ein unabhängiges und weisungsfreies Gremium, das in Tirol institutionell an die Medizinische Universität Innsbruck gekoppelt ist. Alle klinischen Studien mit ProbandInnen oder PatientInnen, die in den Krankenanstalten Tirols und teilweise auch darüber hinaus durchgeführt werden sollen, benötigen vor Projektstart die gesetzlich oder inneruniversitär vorgeschriebene Zustimmung der EK. Am 18. April kam die im Jahr 1980 gegründete EK zu ihrer 500. Sitzung zusammen.