In dieser Woche steht der Innsbrucker Congress ganz im Zeichen der Gene. Vom 2. bis 4. April treffen sich ExpertInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zunächst bei der Jahrestagung der Humangenetik zum wissenschaftlichen Austausch. Direkt anschließend am 4. und 5. April findet die erste gemeinsame Fachtagung für Seltene Erkrankungen in der DACH-Region statt, um Versorgungsstrukturen zu diskutieren und die Vernetzung im deutschsprachigen Raum voranzutreiben.
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Workshop mit innovativen 3D-Augenlid-Modellen made in Tirol
An der Anatomie der Medizin Uni Innsbruck findet erstmals ein Workshop statt, bei dem hochrealistische 3D-Augenlid-Modelle aus Tirol eingesetzt werden. Diese ermöglichen es, Operationstechniken unter realen Bedingungen zu trainieren. Die Modelle entstanden in einem von der Medizin Uni Innsbruck geleiteten Projekt und werden ausschließlich von den Tiroler Firmen Eyecre.at GmbH und Addion GmbH hergestellt. Darüber hinaus war das Management Center Innsbruck bei der Planung des Projektes beteiligt.
Frühjahrstagung „Hormone im Frühling“: Wenig Wissen über Wechseljahre
Die 7. Innsbrucker Frühjahrstagung „Hormone im Frühling“ steht vor der Tür. Alle Interessierten können sich noch bis zum 30. März für die Hybridveranstaltung anmelden, die von der Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin organisiert wird. Neben Themen rund um Jugendgynäkologie, Verhütung und Kinderwunsch setzen die ExpertInnen bei den Vorträgen am 4. und 5. April den Schwerpunkt auf die Wechseljahre.
Drogenkonsum im Vergleich: Österreich bleibt im europäischen Mittelfeld
Die Drogenagentur der Europäischen Union (EUDA) mit Sitz in Lissabon veröffentlicht jährlich im März die Ergebnisse des abwasserbasierten Drogenmonitorings. Die Analyse für Österreich – seit 2016 durch das Abwasserlabor am Institut für Gerichtliche Medizin (GMI) der Medizin Uni Innsbruck durchgeführt – zeigt auch für 2024 gleichbleibende Trends. Cannabis bleibt die am häufigsten konsumierte verbotene Substanz, der Verbrauch von Kokain steigt weiter an.
Eltern überschätzen Resilienz ihrer Kinder
Im Rahmen der Post-Covid Kinderstudie, die vom Land Tirol finanziert und von der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführt wird, füllten Tiroler Eltern, Kinder und Jugendliche letzten Herbst insgesamt 953 Fragebögen mit dem Fokus auf Resilienz aus. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kinder und Jugendlichen weniger resilient empfinden als Eltern annehmen. Ab sofort sind alle Eltern, Kinder und Jugendlichen in Tirol eingeladen, an der nächsten Befragungsrunde teilzunehmen.
Gert Mayer wird neuer Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck
Der renommierte Mediziner und Forscher Gert Mayer wurde in der heutigen Sitzung des Universitätsrates im ersten Wahlgang zum neuen Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck gewählt. Die Funktionsperiode beginnt am 1. Oktober 2025 und dauert vier Jahre. Seit 2017 wird die Medizinische Universität Innsbruck von Rektor Wolfgang Fleischhacker geleitet.
Vertragsunterzeichnung: Steffen Ormanns zum Professor für Allgemeine und Molekulare Pathologie berufen
Im Rahmen der Neustrukturierung der Pathologie an der Medizinischen Universität Innsbruck ist ein weiterer, wichtiger Schritt gelungen: Steffen Ormanns wurde zum Professor für Allgemeine und Molekulare Pathologie mit dem Schwerpunkt Gastrointestinale Pathologie berufen. Der 42-Jährige wird diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Tätigkeit bei der Innpath GmbH der tirol kliniken übernehmen.
Kardiologiekongress: Praxisnähe als Erfolgsrezept für optimale Herzinfarktversorgung
Seit August vergangenen Jahres verfügt die Innsbrucker Univ.-Klinik für Innere Medizin III (Kardiologie und Angiologie) über ein viertes Herzkatheter-Labor. Damit konnte die Kapazität für die Akutversorgung des Herzinfarkts wie auch für geplante Interventionen entscheidend ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang nimmt auch der Innsbrucker Kardiologiekongress eine zentrale Rolle ein: Der fachliche Austausch trägt zur Optimierung der Versorgung bei.
Konsequenz und Medikamente – ein Leben mit Cystischer Fibrose (CF)
Noch vor einigen Jahrzehnten war die Diagnose Cystische Fibrose, auch bekannt als Mukoviszidose, eine Krankheit mit der Betroffene kaum das Kindesalter überlebten. Heute ist sie immer noch nicht heilbar, mit Medikamenten und angepasster Ernährung kann CF aber gut kontrolliert werden. Viele Betroffene sind heute erwachsen.
Die Gehirn-Vorsorge immer im Kopf
Die internationale Woche des Gehirns ist ein Highlight im Veranstaltungsjahr der Medizinischen Universität Innsbruck. Vom 10. bis 14. März erwartet die BesucherInnen – im Hörsaal und im Livestream – jeweils um 18.30 Uhr ein Vortragsprogramm, in dem sich ExpertInnen der Med Uni Innsbruck mit ganzheitlichen Möglichkeiten zur Vorbeugung von Gehirnerkrankungen beschäftigen. Es werden Themen von Ernährung über Bewegung bis Meditation beleuchtet.